Das Leinwand & Palette Interface ermöglicht Anwendern Werkzeuge, Farben und Materialien zu selektieren um auf einer digitalen Leinwand etwas zu erstellen oder zu bearbeiten.
Eine Gitterdarstellung besteht aus Inhaltselementen, auch Kacheln genannt, die in einer Matrix angeordnet sind. Jede Kachel fungiert als Hyperlink und enthält typischerweise eine Überschrift, ein kleines Bild und etwas Text.
Eine hierarchische Architektur, oder Menüstruktur, ermöglicht Benutzern ihre Auswahlen interaktiv zu verfeinern indem sie von einem Hauptknotenpunkt, wie eine Homepage, abwärts zu den relevantesten Detailseiten navigieren.
Eine Hub-and-Spokes-Architektur besteht aus einer zentralen Stelle, oder Menüanzeige, mit Links zu den Inhaltsseiten. Die Navigation von einer Inhaltsseite zu einer anderen erfolgt grundsätzlich über das Menü.
Ein modaler Dialog stellt einen untergeordneten Prozess dar, z.B. mittels Schwebefenster, welcher erst vom Anwender erledigt werden muss bevor die Interaktion mit dem Hauptprogramm fortgesetzt werden kann.
Ein Multiple Document Interface kann mehrere Fenster innerhalb eines Parent-Fensters anzeigen. Vom Anwender wird dabei für jedes aktive Child-Fenster die selbe Menü-/ Werkzeugleiste genutzt.
Netzwerkstrukturen ermöglichen eine nicht-lineare Nutzerführung, d.h. von einer bestimmten Stelle zu irgend einer anderen Stelle, durch Anklicken eines Hyperlinks.
Bei der Progressive Disclosure werden Informationen und Aktionen sequentialisiert. Anwender gehen auf Verlangen vom Überblick ins Detail, oder von einfach zu komplex.
In einer Diashow wird eine Serie von Bildern, oder andere statische Informationen, nacheinander abgerufen. Die Benutzerinteraktion erfolgt durch Navigationstasten und Miniaturansichten.
Mithilfe von Registerkarten können mehrere Dokumente in einem Fenster angezeigt werden. Die Reiter der offenen Dokumente bleiben sichtbar, aber nur das aktive Dokument wird vollständig angezeigt.
Bei einem Two-Panel Selector bietet eine Liste im Übersichtsfenster Kontext, während die Details des selektierten Items im angrenzenden Arbeitsbereich eingeblendet werden.
Ein Wizard-Interface führt den Benutzer durch eine Reihe von Schritten und Aktionen, von einer Seite zur nächsten, um so die Erledigung einer oftmals unbekannten Aufgabe zu erleichtern.